Auf den Spuren des Malochers im Ruhrgebiet
- Abschlussfahrt der 10b nach Duisburg
Ist es jetzt eigentlich eine „Zeche“ oder ein „Stahlwerk“ oder vielleicht doch eher ein „Berg-werk“?
Und was ist ein eigentlich ein „Landschaftspark“? So richtig grün, wie in Parks eigentlich üblich, ist es dort jedenfalls auch nicht.
„Hochofen“ erklärt sich da schon eher von selbst und bietet, sowohl bei Tag als auch in der Nacht, beeindruckende Aussichten aus mehr als 60m Höhe.
Beim „Gasometer“ ist das schon wieder schwieriger, aber nach 592 Treppenstufen und einer Höhe von mehr als 110m wird auch hier klar, die Dimensionen sind eben nun mal anders und trugen den Erfordernissen der Region Rechnung.
Auf der „Zeche Zollverein“ wurde auch schon lange nicht mehr Staub gewischt, also mit weißen T-Shirts besser nirgendwo anlehnen, kleiner Tipp der freundlichen Dame gleich zu Beginn des Rundgangs.
Shoppen im Centro erweist sich als schwierig und auch die selbst ernannten Power-Shopper sind vom Gedränge und den endlosen Kassenschlangen eher angenervt.
Und das 9€ Ticket ermöglicht Grenzerfahrungen beim Bahnfahren und somit das Genießen in vollen Zügen.
Und wenn einem dann am Bahnhof auch noch die Frage entgegenschallt: „Wie kann man nur eine Klassenfahrt nach Duisburg machen?????????????????????????“
Dann ist da das Maß eigentlich schon mehr als voll.............................
Aber diese Frage können sich nur diejenigen beantworten, die dabei waren und mehr als einmal mit Herausforderungen konfrontiert waren, die nur in der Gruppe erfolgreich gemeistert werden konnten und eben nicht hingeschmissen haben, wie „der Malocher aus dem Ruhrgebiet, der nun etwas tat, was sonst nur selten geschieht.........“
