<style>.lazy{display:none}</style> Projektwoche Gesund leben
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Projekt Junkfood  vs. Superfood

Tiefkühlpizza, Chips, Eis und Co -mmh lecker! Aber was steckt da eigentlich drin? Was genau esse ich da? Kann ich das auch selber machen? Wir haben uns während der ersten zwei Tage der Projektwoche mit Fertigprodukten beschäftigt, die Zutatenlisten durchgesehen und recherchiert, was diese Inhaltsstoffe eigentlich bedeuten. Überall zu viel Zucker, Salze und Fette! Was das für Auswirkungen hat, wurde geklärt. Grundsätzlich haben wir dann noch über eine ausgewogene Ernährung gesprochen und über Essgewohnheiten. Als Anschauungsobjekt haben wir dann aus den Verpackungen der Fertigprodukte eine übergewichtige Person gestaltet und mit Informationszetteln versehen. Hier kann man nachlesen, welche Zutaten verwendet wurden und was sie bedeuten. An den weiteren Tagen befanden wir uns dann in der Schulküche. Hier haben wir dann selber eine Pizza mit frischen Zutaten zubereitet, Chips gebacken, Schoko-Crossies hergestellt und Apfelmuffins ohne Zucker gebacken. Desweiteren gab es Pfannkuchen mit selbst gekochtem Apfelmus und Frucht- sowie Milcheis. Das hat seeeehr lecker geschmeckt!

 

Projekt: Plastikmüll-Endstation Müll

Tag 1: Die Schüler*innen haben sich am ersten Tag in das Plastikmüllproblem eingearbeitet. Mit Hilfe kleiner Aufgaben, Spiele und Experimente wurden Fragen beantwortet, wie z.B.: Was ist Plastik? Woher kommt das Plastik in unseren Ozean und welche Probleme entstehen dadurch?

Tag 2: Die Schüler*innen haben einen Ausflug zur Planet or Plastic-Austellung von National Geographic in der Gleishalle Oldenburg gemacht. Durch diese Ausstellung haben uns Schülerinnen der IGS Flötenteich geführt und spannende Einzelheiten zu den atemberaubenden Fotos zum Thema Plastikmüll auf der ganzen Welt erzählt.

Tag 3. Wir haben uns mit Handschuhen, Schippe, Käscher und Mülltüte auf den Weg nach Wilhelmshaven gemacht und ordentlich Müll an dem Jadebusen gesammelt. Ergebnis unsere Müll-Ausbeute waren tausende Zigarettenkippe, Plastiktüten, Glasflaschen, Plastikbecher, Tetrapacks, sogar zwei Schnuller und vieles mehr. Wir konnten kaum glauben wie viel Müll wir in dieser kurzen Zeit sammeln konnten.

Tag 4. Wir haben ein kleines Mahnmal für unsere Schule gegen den weltweiten Plastikwahn gebastelt. Dafür haben wir aus verschiedensten Plastikmüllartikel viele bunte Meerestiere gebastelt und unseren Schulhof dadurch verschönert. Abschließend haben wir Besuch von Herrn Hufenbach bekommen, welcher einen Film zum lokalen Plastikmüll-Problem gedreht hat. Wir haben diesen Film gemeinsam geschaut und er hat uns noch viele Spannende und interessante Einblicke in seine Arbeit bei der Produktion des Films gegeben.

 

Projekt Bewusst einkaufen

Die Projektgruppe kaufte auf dem Wochenmarkt Zutaten für einen Salat ein.

Hierbei wurden Marktbesucher/innen und Händler/innen zu den Themen „Verwendung von Einwegplastiktüten“ und „Mitbringen eigener Mehrwegbehälter“ sowie zu Informationen zu den angebotenen Waren befragt. Die Schülerinnen und Schüler beobachteten während ihres Besuchs des Wochenmarktes, dass der überwiegende Teil der Marktbesucher eigene Körbe oder Beutel dabei hatte. Nur selten waren Plastiktüten zu sehen. Anschließend besuchte die Projektgruppe den Weltladen in Jever und erfuhr danach im Gemeindehaus von Pastor Möllenberg allerlei zu den Themen Nachhaltigkeit und fairem Handel. Zum Abschluss des Projekttages bereitete die Projektgruppe aus den auf dem Markt erworbenen, frischen Zutaten einen Salat zu.

Am zweiten Projekttag informierten die Schülerinnen und Schüler sich ausführlich über das Konzept von Unverpacktläden und Alternativen zu Frischhaltefolie. Anschließend ging es in Kleingruppen zum Einkaufen. Eine Station war der Unverpacktladen in Jever, wo die Schülerinnen und Schüler nochmal ausführlich informiert und zu einzelnen Produkten beraten wurden. Danach ging es in zwei verschiedene Supermärkte um Zutaten für einen Obstsalat zu besorgen. Zurück in der Schule wurde zunächst die App „Codecheck“ getestet, die Auskunft zu Lebensmitteln und Kosmetik gibt. Hier erfährt man beispielsweise etwas über die CO2-Bilanz seiner Lebensmittel.Daraufhin wurde der Verpackungsmüll, insbesondere Plastikverpackungen der unterschiedlichen Einkäufe verglichen. Am wenigsten Verpackungsmüll viel beim Unverpacktladen an. Hier war es lediglich eine Papiertüte, die die Schülerinnen und Schüler sogar wieder im Unverpacktladen abgeben konnten. Am schlechtesten schnitt ein Discounter ab, hier gab es die benötigten Zutaten nicht lose zu kaufen und das Obst kam in Plastikcontainern und -netzen.

Zum Abschluss des Tages informierten sich die Schülerinnen und Schüler noch über die „3-R-Regel“: Reduce, Reuse, Recycle und bereiteten aus den gekauften Zutaten einen Obstsalat zu, der zum Abschluss des Tages gemeinsam gegessen wurde.

 

Projekt Natürlich schön

Ein Projekt für alle Sinne Elf Mädchen aus Jahrgang 5-7 hatten im Rahmen unserer Projektwoche unter dem Motto „Natürlich schön“- Naturkosmetik und Powerdrinks herstellen“ sichtlich Spaß, denn neben dem Hintergrundwissen zu Schönheitsidealen der verschiedenen Epochen, zu Inhaltsstoffen von konventioneller und natürlicher Kosmetik und Kriterien der kosmetischen Hauttypen ging es praktisch zu: Beim Anmischen von Masken, Cremes und anderen Pflegeprodukten, Düften und gesunden Smoothies wurde ausprobiert, gerochen, gefühlt, geschmeckt, - manchmal auch gekleckert - aber vor allem viel gelacht. Vier erfolgreiche Projekttage bleiben allen sicherlich noch lange im Gedächtnis.

 

Projekt Le Parkour durch Jever

Hindernisse, Sprünge, Saltos, Klettern, Rennen - all das und noch viel mehr vereint Le Parkour. In diesem Projekt haben die Schülerinnen und Schüler die Basics dieser aufkommenden Sportart erlernt und u.a. bei Zeitnahmen ihre Künste unter Beweis gestellt. Teilweise akrobatische Bewegungen und Sprünge an und mit Geräten brachten einige Schüler aber auch an ihre körperlichen Grenzen. Eine immens wichtige Erfahrung für die Schüler war, dass man sich beim Parkour nur mit seinem eigenen Körpergewicht von A nach B und das möglichst effizient, bewegen muss. Die Gruppe agierte sehr harmonisch, half sich in jeder (auch brenzligen) Situation und jeder und untersützte jeden.

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